Hamburg hat Dorothee Stapelfeldt viel zu verdanken

Dorothee Stapelfeldt hat sich nach fast vier Jahrzehnten politischer Tätigkeit für Hamburg in den Ruhestand verabschiedet.

Dorothee Stapelfeldt

Als Dorothee Stapelfeldt in der Haushaltsdebatte am 14. Dezember ein letztes Mal das Wort in der Bürgerschaft ergriff, war das der (vorläufige) Schlusspunkt einer eindrucksvollen politischen Laufbahn. 1986 war sie zum ersten Mal Mitglied des Hamburger Parlaments geworden, dessen Präsidentin sie später werden sollte. Als Senatorin und Zweite Bürgermeisterin hat sie wie nur wenige die Geschicke der Stadt mitbestimmt. Hamburg hat Dorothee Stapelfeldt viel zu verdanken.

Dass unsere Stadt heute eine Wissenschaftsmetropole und zugleich führend im Wohnungsbau ist, ist maßgeblich auch auf Dorothee Stapelfeldts Wirken zurückzuführen. Als Senatorin für Wissenschaft und Forschung (2011 bis 2015) baute sie die Universitäts- und Hochschullandschaft aus und legte den Grundstein für die Exzellenzstrategie. An der Spitze der Stadtentwicklungsbehörde verantwortete sie im Anschluss den erfolgreichen Wohnungsbau der vergangenen Jahre und etablierte Hamburg als weithin beachtetes Vorbild für eine wachsende Stadt. Sie sorgte dafür, dass Hamburg seine ambitionierten Ziele erfüllen konnte. Weitere Meilensteine ihrer Amtszeit sind die Entwicklung der Hafencity und der nun anstehende Sprung über die Elbe auf den Grasbrook.

Nach fast vier Jahrzehnten politischer Tätigkeit hat sich Dorothee Stapelfeldt nun in den Ruhestand verabschiedet. Ihr Amt als Senatorin hat Karen Pein übernommen. Tschüss und danke, Dorothee! Wir sind sicher, Du bleibst auch in Zukunft engagiert für Hamburg und die SPD.

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