Von Hamburg aus in den äußersten Osten der Republik: Eine Gruppe von acht Hamburger Sozialdemokrat*innen hat sich im Juli für ein Wochenende auf den Weg nach Görlitz und Zittau gemacht.
Ziel waren aber nicht die Sehenswürdigkeiten der beiden historischen Städte. Auf Initiative des Arbeitskreises (AK) gegen Rechtsextremismus ging es vielmehr darum, die sächsischen Genoss*innen in ihrem schwierigen Landtagswahlkampf zu unterstützen: beim Plakatieren, Flyer verteilen und bei vielen wichtigen Gesprächen an den Infoständen. Am 1. September wählt Sachsen sein neues Parlament.
Silvia Schmidt, die für den AK gegen Rechtsextremismus die Reise geleitet hat:
„Die Fahrt nach Zittau und Görlitz war für uns alle eine gute Erfahrung. Unsere Hamburger Gruppe konnte gemeinsam mit den Genoss*innen vor Ort den symbolischen Startschuss für den Wahlkampf in gleich zwei Wahlkreisen geben, nebenbei zwei sehr schöne Städte kennenlernen und auch ganz praktisch unterstützen: So haben wir über 3.000 Flyer verteilt, sind mit vielen Bürger*innen ins Gespräch gekommen und hatten nebenbei auch Zeit zum Austausch mit den sächsischen SPD-Mitgliedern. Viele haben uns gesagt, wie motivierend es ist, dass wir da waren. Die gelebte Solidarität, als so wichtiger Teil der SPD, hat alle begeistert.“
Harald Baumann-Hasske, Görlitzer SPD-Kandidat:
„So lieben wir das unter Genossinnen und Genossen: Man kennt sich kaum, funkt aber sofort auf der selben Welle. Die Hamburger haben sich blind auf ein Abenteuer eingelassen und uns in Zittau und Görlitz einen mustergültigen Start in den Wahlkampf ermöglicht. Wir haben gemerkt, wie gut und erfolgreich wir sein können, wenn wir wollen.“
Geplant ist in diesem Jahr eine weitere Solifahrt nach Thüringen, denn auch dort wird im Herbst gewählt. Infos gibt es beim AK gegen Rechtsextremismus.
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