Vorträge von jungen Geflüchteten an Schulen

Life back Home – Das Projekt verbindet entwicklungspolitische und antirassistische Bildungsarbeit in Schulen mit den Themen Flucht und Migration.

Hierfür bildet das Projekt junge Geflüchtete in Deutschland zu BildungsreferentInnen aus, die anschließend Schulen in Deutschland besuchen. Ziel des Projektes ist es, die Themen Flucht und Migration durch den direkten Dialog mit jungen Geflüchteten in einem entwicklungspolitischen Kontext greifbar zu machen. „Vorträge von jungen Geflüchteten an Schulen“ weiterlesen

Olaf Scholz: Hoffnungsland

Buchbesprechung – Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hat sein erstes Buch geschrieben: „Hoffnungsland – Eine neue deutsche Wirklichkeit“.

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz ist unter die Buchautoren gegangen. Sein Werk mit dem Titel „Hoffnungsland – Eine neue deutsche Wirklichkeit“ ist ab sofort im Buchhandel erhältlich und erscheint im Verlag Hoffmann und Campe. „Olaf Scholz: Hoffnungsland“ weiterlesen

An(ge)kommen in Deutschland: GermanLifeStyle – GLS

GermanLifeStyle – GLS, wir stellen die Youtube-Stars Allaa Faham und Abdula Abbasi vor. Humorvoller Umgang mit dem Thema Ankommen in Deutschland.

Neu in Deutschland, keine Ahnung von Sprache und Kultur – und was jetzt? Am besten einen Youtube-Kanal starten, der den German Lifestyle erklärt! Allaa Faham (20) und Abdul Abbasi (22) haben genau das vor über einem Jahr begonnen. Beide stammen aus Syrien und kamen vor rund zwei Jahren nach Deutschland um in Frieden und Sicherheit zu leben – um sich eine Zukunft aufzubauen. „An(ge)kommen in Deutschland: GermanLifeStyle – GLS“ weiterlesen

Integration ist der Anker

Aydan Özoguz beschreibt wie Flüchtlinge zu Nachbarn in unserer Hansestadt werden und was sie und unser Land bisher dafür getan haben.

Seit 2015 sind über eine Million Schutzsuchende in unser Land gekommen: 890.000 waren es 2015, in 2016 280.000. Nach dem sehr herausfordernden Jahr 2015 sind in 2016 die Zahlen wegen der Schließung der Balkan-Route und des EU-Türkei-Abkommens stark zurückgegangen. Zu uns nach Hamburg kamen im vergangenen Jahr 16.167 Schutzsuchende, von denen unsere Stadt nach dem Königsteiner Schlüssel 9.448 unterbringen musste. „Integration ist der Anker“ weiterlesen

Warum weg aus Afghanistan?

Teil zwei der persönlichen Fluchtgeschichte – Haroon Niazi erzählt von seiner Flucht aus Afghanistan mit seiner Familie.

Wie fühlt es sich an, in Afghanistan als normaler Mensch zu leben? Normale Menschen haben kein Problem, außer der Gefahr der Attentäter, die sie Tag und Nacht bedroht, außer den Raketen, die aus Pakistan auf uns geschossen werden, außer der schlechten Politik, die Arme noch ärmer und Reiche reicher macht, außer dass weder Erfahrene noch junge Leute wegen der verbreiteten Korruption Arbeitsperspektiven haben, außer, dass sie nichts zum Essen haben und außer, dass jeden Tag hunderte von ihnen sterben. Alles klingt ganz normal oder? Das ist für uns zur Routine geworden. „Warum weg aus Afghanistan?“ weiterlesen

Alle ziehen an einem Strang

W.I.R (work & integration for refugees) macht seinen Namen zum Programm. Das in Hamburg entwickelte Verfahren hilft Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Im vergangenen Jahr sind rund eine Million Menschen zu uns nach Deutschland geflüchtet. Neben dem schnellen Zugang zu Bildung für die Kinder und Jugendlichen sowie die Ausweitung der Deutsch- und Integrationskurse, steht inzwischen die Frage nach Zugang zu Arbeit im Zentrum unserer Bemühungen. „Alle ziehen an einem Strang“ weiterlesen

Frieden – In Afghanistan nur ein Wort

Eine persönliche Fluchtgeschichte – Haroon Niazi erzählt von seiner Flucht aus Afghanistan mit seiner Familie.

Ich erlebte Flucht schon als Kind. Kurz nach meiner Geburt flohen wir nach Pakistan. Afghanistan war sowjetisch besetzt. Die Zivilbevölkerung litt unter den Folgen der Besatzung und den Gefechten zwischen den amerikanisch unterstützten Mujaheddin auf der einen und den sowjetischen Truppen mit ihren Unterstützern auf der anderen Seite. Mama erzählt, dass wir insgesamt zehn Jahre in Pakistan als Flüchtlinge waren. Manchmal musste mein Vater beruflich nach Afghanistan verreisen und dann musste sich Mama alleine um ihre fünf kleinen Kinder kümmern. „Frieden – In Afghanistan nur ein Wort“ weiterlesen

Willkommen in Altona!

Willkommen in Altona – Von Optimismus und sozialem Engagement zugunsten der Flüchtlinge in Hamburg.

Der Begriff ‚Krise‘ bedeutet in seinem altgriechischen Ursprung Meinung, Beurteilung, Entscheidung und meint eine Situation, deren weiterer Verlauf sich an einem Wendepunkt befindet, der sich zum Guten, aber auch zum Schlechten entwickeln kann. „Willkommen in Altona!“ weiterlesen

Ende einer ZEA. Ein persönlicher Erfahrungsbericht.

Abschied – Die Zentrale Erstaufnahme im Wiesendamm 24 wurde endgültig geschlossen. Ein Erfahrungsbericht über Helfen und soziales Engagement.

Nun ist es also so weit. Die letzten Bewohner sind gestern in andere Unterkünfte verlegt worden, wir haben noch vier Wochen Zeit für den Rückbau, am 30. Juni 2016 wird die Zentrale Erstaufnahme (ZEA) im Wiesendamm 24 endgültig geschlossen. Fast acht Monate lang war die ehemalige Theaterwerkstatt in Barmbek für ca. 260 Flüchtlinge ihr neues Zuhause geworden, bot den Menschen nach der oft lebensgefährlichen Flucht Sicherheit und ein Stück Geborgenheit. „Ende einer ZEA. Ein persönlicher Erfahrungsbericht.“ weiterlesen

Mensch ärgere Dich nicht

Besuch in der ZEA Wiesendamm – Die Jusos Hamburg Nord gründeten die Projektgruppe „Aktiv mit Geflüchteten“ und verbrachten einen Tag mit mit den Flüchtlingen.

Im März hat sich unter den Jusos Hamburg Nord die Projektgruppe „Aktiv mit Geflüchteten“ gegründet. Unser Ziel ist es, insbesondere Geflüchtete in unserem Alter in unsere Freizeitaktivitäten wie etwa Beachvolleyballturniere, Hafenbesuche oder Picknicks im Stadtpark oder an der Alster einzubinden. „Mensch ärgere Dich nicht“ weiterlesen